Kategorie: Aktuelles

Das ändert sich 2024: Neue Gesetze und Verordnungen

Mehr Bürgergeld und Mindestlohn sowie eine CO2-Preissteigerung – die Bundesregierung hat für das Jahr 2024 eine Reihe von Änderungen auf den Weg gebracht, einige davon wirken sich direkt auf die finanzielle Situation vieler Bürgerinnen und Bürger aus. Manches war bereits seit Längerem geplant, anderes kam erst vor Kurzem hinzu, weil die Bundesregierung nach dem Haushaltsurteil des Verfassungsgerichts ihre ursprüngliche Finanzplanung korrigieren musste. Wichtige Änderungen im Überblick

Bürgergeld und Mindestlohn steigen

Die Regelsätze für das Bürgergeld steigen um 12 Prozent – von bislang 502 auf 563 Euro monatlich für Alleinstehende. Die geplante Erhöhung war unter anderem von CDU und FDP aufgrund der angespannten Haushaltslage kritisiert worden.

Der Mindestlohn steigt im Januar von 12 auf 12,41 Euro in der Stunde. Auch die Obergrenze für Minijobs steigt: von 520 auf 538 Euro im Monat.

Der Mindestlohn in der Altenpflege steigt ab Mai 2024 auf 15,50 Euro für Pflegehilfskräfte, auf 16,50 Euro für qualifizierte Pflegehilfskräfte und auf 19,50 Euro für Pflegefachkräfte.

Auch die Renten werden im Juli 2024 voraussichtlich wieder steigen – laut offizieller Prognose um 3,5 Prozent. Die Daten sind vorläufig, Klarheit gibt es erst im Frühjahr.

CO2-Preis steigt deutlich

Der CO2-Preis steigt ab Januar 2024 von 30 auf 45 Euro pro Tonne. Ursprünglich war lediglich eine Erhöhung auf 40 Euro geplant, durch das entstandene Loch im Bundeshaushalt wurde nun kurzfristig die deutlichere Steigerung vereinbart. Das wirkt sich auf die Preise für Diesel, Benzin, Erdgas und Heizöl aus: Der Liter Benzin dürfte sich um rund 4,3 Cent, der Liter Diesel um etwa 4,7 Cent verteuern.

Das Instrument der CO2-Bepreisung wurde 2021 eingeführt, der Preis steigt planmäßig jedes Jahr. Allerdings war die Steigerung 2023 wegen der hohen Energiepreise vorübergehend ausgesetzt. Mit der CO2-Bepreisung will man Anreize schaffen, um den klimaschädlichen Verbrauch fossiler Brennstoffe und damit den CO2-Ausstoß zu verringern. Quelle: NDR

Das neue Magazin ist erschienen

Das Mitgliedermagazin „gut & sicher wohnen“ der gleichnamigen Genossenschafts-Kooperation in Gelsenkirchen und Wattenscheid ist jetzt erschienen.

Darin finden Sie wieder viele Themen und Neuigkeiten der WBG Horst und den befreundeten Wohnungsgenossenschaften.

– Der neue technische Leiter stellt sich vor
– Runde Geburtstage
– Geselliges Beisammensein im Wohnpark Bulmke
– Mieter feiern ihr neues Zuhause am Hirschweg
– Umziehen und nach Hause kommen

und vieles mehr.

Sie können das neue Magazin hier herunterladen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Aussenbüro in Wattenscheid wieder geöffnet

Ab sofort bietet die GWG wieder Sprechstunden im Wattenscheider Außenbüro an. Frau Schemberg steht dort gerne für Fragen zur Verfügung und freut sich auf den Besuch.

Anschrift

Steeler Str. 50

44866 Bochum-Wattenscheid

Telefon
02327 – 223 690

Öffnungszeiten

Di.
14.00 – 17.00 Uhr
Fr.
08.00 – 12.00 Uhr

Hier blüht WAT – Baumbeete bepflanzen

Die Planungsgruppe Stadtbüro hat ein neues Urban-Gardening-Projekt initiiert. Dabei geht es um die Bepflanzung von Baumscheiben von Wattenscheid-Mitte und mehr Grün vor der eigenen Haustür.

Was? Übernahme der Pflege einer Baumscheibe (Beetfläche unter einem Straßenbaum) und damit für ein grünes und blühendes Wattenscheid-Mitte sorgen. 

Wo? Im Gebiet der Sozialen Stadt – WAT bewegen will die Initiative die Beetpatenschaft fördern. Daher unterstützt das Stadteilbüro sowohl formal als auch finanziell.

Wann? Gepflanzt werden soll im Frühjahr 2024. Die Vorbereitungen starten ab sofort.

Was ist zu tun? Anmeldung im Stadtteilbüro (Westenfelder Str. 1, 44866 Bochum, Tel.: 02327/9197930, info@wat-bewegen.de). Dort erhält man auch eine erste Grundausstattung für die Bepflanzung, die aus dem Projekt Soziale Stadt – Wat bewegen finanziert wird.

Mehr Wohngeld: Wer es bekommt und wie Sie es beantragen

Wer sich seine Miete nicht leisten kann, kann unter Umständen Wohngeld beantragen. Auf diese staatliche Leistung gibt es ein klar definiertes Recht. Sie müssen es aber selbst beantragen, um Wohngeld zu bekommen.

Die Bundesregierung und die Länder möchten angesichts steigender Energiepreise Haushalten mit niedrigem Einkommen helfen – und zwar mit dem Wohngeld. Deutlich mehr Haushalte können es nun erhalten und auch deutlich höhere Beträge bekommen.

Mehr als dreimal so viele Haushalte können seit Januar 2023 den Wohnkostenzuschuss bekommen. Das sind nach Schätzungen etwa zwei Millionen Haushalte.

Der Wohngeld-Betrag hat sich außerdem im Durchschnitt mehr als verdoppelt. Vorher lag das durchschnittliche Wohngeld bei etwa 177 Euro pro Monat, dieser Durchschnittswert könnte nun auf 370 Euro steigen. Kosten für Heizung und Warmwasser werden künftig bei der Wohngeldberechnung berücksichtigt.

Was ist Wohngeld und wo kann ich es beantragen?

Wohngeld ist eine Sozialleistung vom Staat. Wer ein niedriges Einkommen hat, soll mit Wohngeld unterstützt werden, um seine Miete zahlen zu können.

Für Anträge ist die Wohngeldstelle bei Ihrer Kommune Ihr Ansprechpartner. Eine Übersicht und die notwendigen Formulare gibt es hier.

Die persönliche Abgabe führt oft zur schnelleren Bearbeitung, da fehlende Unterlagen direkt angefordert werden können.

Wer hat Anspruch auf Wohngeld?

Wohngeld ist für Menschen, die ihre Miete nicht bezahlen können und

  • zwar arbeiten gehen, aber nicht genug verdienen
  • denen als Rentner oder Bewohner von Alten-Pflegeheimen das Geld fehlt
  • die als Studierende keinen Anspruch auf Bafög haben oder dieses als Volldarlehen erhalten
  • Bezieher von Arbeitslosengeld I oder Kurzarbeitergeld sind

Falls etwas davon bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie einen Antrag stellen.

Für wie lange wird Wohngeld bewilligt?

Wohngeld wird meist für einen Zeitraum von 12 Monaten bewilligt. Der Bewilligungszeitraum kann jedoch in wenigen Fällen auch kürzer oder länger sein. So soll in der aktuellen Energiepreiskrise im Einzelfall die Möglichkeit bestehen, auf 18 Monate zu verlängern

Was ist beim neuen Wohngeld mit den Heizkosten?

Wohngeld bezog sich bisher auf die Kaltmiete. Daran hat sich zum 1. Januar 2023 etwas geändert. Jetzt gibt es eine Pauschale pro Quadratmeter Wohnfläche für die Heizkosten. Auch die Haushaltsgröße spielt dabei eine Rolle. Im Durchschnitt soll das zu 1,20 Euro je Quadratmeter mehr Wohngeld führen.

Wie viel Geld erhält man im Schnitt?

Beim zuständigen Bundesministerium finden Sie einen Wohngeldrechner, mit dem Sie Ihren Anspruch schätzen können.

Die Bundesregierung hat das Wohngeld insgesamt deutlich erhöht, und zwar zum 1. Januar 2023. Vorher wurden an Wohngeldempfänger rund 177 Euro pro Monat ausgezahlt. Ab 2023 sollen es nun im Durchschnitt 370 Euro sein.

Was muss ich dem Wohngeldantrag beifügen?

Dem Antrag auf Wohngeld sollten Sie folgende Unterlagen anhängen:

  • den ausgefüllten Antrag auf Wohngeld als Mietzuschuss 
  • Mietbescheinigung, auszufüllen von der Die GWG
  • Kopie des Mietvertrags und einer Mietquittung
  • Personalausweis oder Reisepass
  • Meldebestätigung
  • Verdienstbescheinigung, auszufüllen vom Arbeitgeber
  • Einkommensnachweise (Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag, Lohnabrechnungen)

Je nach Lebenssituation können noch weitere Unterlagen erforderlich sein.

Jetzt den kostenlosen Stromspar-Check buchen

Der Stromspar-Check der Caritas ist ein kostenfreies Angebot für Bezieher sozialer Leistungen und niedriger Einkommen. Ausgebildete Stromsparhelfer besuchen die Haushalte, tauschen Energiefresser aus und senken so die Energiekosten durchschnittlich um 172 Euro.

Gemeinsam mit dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) schickt die Caritas an mehr als 150 Standorten ausgebildete Stromsparhelfer(innen) in Haushalte von Bürgern, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld erhalten.

Diese machen zunächst einen Stromspar-Check. Dabei messen sie die Verbrauchswerte von Waschmaschinen, Elektroherden, Kühlschränken, Lampen, Computern, Warmwasserbereitern oder Fernsehgeräten. Danach geben sie qualifizierte Tipps, wie sich der Verbrauch mit einfachen Mitteln senken lässt. Doch dabei bleibt es nicht.

Kostenloses Starterpaket fürs Stromsparen

Die Stromsparhelfer(innen) bauen kostenlos LEDs, Thermo- und Hygrometer, Wasserperlatoren, und Wassersparduschköpfe, WC-Stoppgewichte oder schaltbare Steckdosenleisten ein und leisten so Hilfe zur Selbsthilfe. Am Ende sollen die einkommensschwachen Haushalte dadurch rund 15 Prozent der Stromkosten einsparen und dementsprechend weniger CO2 verbrauchen. Rund 350.000 Haushalte mit geringem Einkommen haben zwischen 2009 und 2019 bislang am Stromspar-Check teilgenommen und dabei ihre Energiekosten um durchschnittlich 172 Euro pro Jahr reduziert.

Zuschuss für energieeffiziente Kühlschränke

Im Rahmen eines Stromspar-Checks können Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld und deren Familien außerdem einen 100 Euro-Gutschein für den Kauf eines energieeffizienten A+++-Kühlschrankes oder einer Kühl-Gefrier-Kombi erhalten. Das Austauschgerät muss älter als zehn Jahre sein und das Neugerät mehr als 200 kWh pro Jahr einsparen. Dadurch können diese Haushalte ihre Stromrechnung durchschnittlich um weitere 103 Euro pro Jahr reduzieren. So kommen Sie an den Zuschuss.

So kommt der Stromspar-Check zu Ihnen

  • Rufen Sie beim Stromspar-Check-Standort in Ihrer Nähe an und vereinbaren Sie einen Termin.
  • Die Stromspar-Teams kommen zu Ihnen und überprüfen Ihren Stromverbrauch. Sie erhalten erste Tipps, wie Sie Strom sparen können.
  • Beim zweiten Besuch der Stromsparhelfer erhalten Sie ein kostenloses Stromspar-Paket, dessen Materialien sofort montiert werden.
  • Außerdem erhalten Sie einen Stromspar-Fahrplan, der auf Ihren Haushalt abgestimmt wird, sowie Ratschläge, wie Sie Ihren Stromverbrauch weiter reduzieren können.

Infos zum Herunterladen:

Der Flyer vereint alle Fakten zum Stromspar-Check der Caritas und des Bundesverbandes der Energie-und Klimaschutzagenturen auf einen Blick. Darin auch ein Gutschein für den persönlichen Stromspar-Check.

www.stromspar-check.de

Regen genießen und indoor spielen

Während der Klimawandel global zu Buche schlägt, sollte man Regen besser genießen. Nicht nur, dass die Straßenbäume und natürlich auch alle weiteren Pflanzen sich über kühles Nass von oben freuen, auch für die Gesundheit sind kühlere Temperaturen wesentlich förderlicher als Hitze.

Wer Kinder hat, muss auch bei Regen nicht verzweifeln. Indoorspielplätze bieten eine gute Alternative und hier kann man sich richtig austoben. Zum Beispiel im Trampolino, Alma Park oder auf dem Drachenland-Spielplatz in der Zoom Erlebniswelt. Und auf dem Sofa entspannen geht schließlich bei jedem Wetter. Warum sich also nicht einmal etwas Gutes tun und das Wetter Wetter sein lassen!

Wieder „volles Haus“ bei der Die GWG

Mit guten Wirtschaftszahlen des Jahres 2022 und zahlreichen einstimmig gefassten Beschlüssen fand die diesjährige Mitgliederversammlung der „Die GWG“, Genossenschaftliches Wohnen in Gelsenkirchen und Wattenscheid eG, statt.

Im Gegensatz zum zwangsläufig spärlichen Besuch in Corona-Zeiten fanden jetzt wieder über 70 Mitglieder den Weg in das Gemeindehaus der Evangelischen Kirche Wattenscheid-Günnigfeld, wo die Aufsichtsratsvorsitzende Siglinde Salewski die Versammlung leitete.

Der hauptamtliche Vorstand Kai Oliver Lehmann erläuterte den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022. Den Bericht über die Tätigkeit des Aufsichtsrates referierte die Vorsitzende Siglinde Salewski. Zudem berichtete sie über die Prüfung des Geschäftsjahres 2021 und das zusammengefasste Prüfungsergebnis des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen e.V.

Der Jahresabschluss nebst Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang für das Geschäftsjahr 2022 wurde einstimmig genehmigt.
Auch in diesem Jahr konnte eine Bardividende in Höhe von vier Prozent auf das dividendenberechtigte Geschäftsguthaben beschlossen werden.

Desweiteren wurde der Prüfungsbericht des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. für das Geschäftsjahr 2021 zustimmend zur Kenntnis genommen.

Die Vorstandsmitglieder Kai Oliver Lehmann und Martin Wissing wurden entlastet, ebenso die Aufsichtsratsmitglieder Thomas Ferley, Tatjana Kotwizki, Siglinde Salewski, Dieter Schumann, Hans-Werner Seidel und Reiner Scheuplein.

Im Anschluss wurde der neue Aufsichtsrat gewählt. Siglinde Salewski, Thomas Ferley und Hans-Werner Seidel wurden für weitere drei Jahre in das Kontroll- und Beratungsgremium gewählt.

Nach der Mitgliederversammlung traf man sich am Imbisswagen vor dem Wichernhaus und ließ den Abend mit Currywurst, Pommes und guten Gesprächen ausklingen.

Thomas Büngener im Ruhestand

Mit Thomas Büngener wurde am 15. Juni 2023 ein Die GWG-Urgestein von seinen Kolleginnen und Kollegen und einigen langjährigen Geschäftspartnern in den Ruhestand verabschiedet.

Seit Januar 1985 kümmerte er sich mit Engagement und Herzblut um die Weiterentwicklung der Wohnungsgenossenschaft. Thomas Büngener ist Generationen von Mitgliedern als Ansprechpartner in allen wohnungswirtschaftlichen Bereichen bekannt.
„Wir danken Herrn Thomas Büngener für seine jahrzehntelange Tätigkeit bei der Die GWG. Wir werden seine Fachkompetenz aber auch seine unaufgeregte Art sehr vermissen“, erklärte Die-GWG-Vorstand Kai Oliver Lehmann.

Unser Bild zeigt den frischgebackenen Ruheständler (rechts) mit dem ehemaligen Die GWG-Mitarbeiter Herrn Wilken (l.) und Vertretern der Handwerkerschaft, Herrn Stieper (2.v.l.) sowie Herrn Oberhagemann (2.v.r.) von der Firma Oberhagemann.

Das neue Magazin ist erschienen

Das Mitgliedermagazin „gut & sicher wohnen“ der gleichnamigen Genossenschafts-Kooperation in Gelsenkirchen und Wattenscheid ist jetzt erschienen. In der 40. Ausgabe finden Sie wieder viele Themen und Neuigkeiten.

Hier einige Themenbeispiele:


– Geräteverleih in Buer fürs Gärtnern und Renovieren
– WBG-Horst: Maike Stolzenwald bald im Ruhestand
– GWG-Neubau in Höntrop pünktlich fertig
– 125 Jahre Genossenschaftlicher Schalker Bauverein
– Eigenhaus: Fusion soll Zukunft sichern
– Sozialberatung leistet Hilfe im Alltag

und vieles mehr.


Sie können das neue Magazin hier downloaden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Die GWG - Genossenschaftliches Wohnen in Gelsenkirchen und Wattenscheid eG

Grenzstr. 181
45881 Gelsenkirchen

Tel.: 0209 / 8219 - 0
Mail: info@die-gwg.de